Ehrlichsein

Beginnen wir unsere Himmel zu leben!

Ehrlich sein mit sich selbst – ist das möglich…

…in dieser verworrenen, verwirrend lärmenden Welt, in der es so normal geworden ist, Hirngespinsten nachzujagen, welche uns lauthals vorgaukeln, Wahrheit zu sein? Die Wahrheit, in der wir endlich Glück, Erfüllung und Frieden finden? Und alles muss so schnell gehen, so grell, laut, monster-mega-toll sein! Auch wir! Und viele schaffen es: Sind schnell, grell, laut, monster- mega-toll. Aber schon nach kurzer Zeit ist das tief erschöpfend und gar nicht mehr toll. Warum? Weil es kein ehrliches Sein ist.

Ehrliches Sein ist verwurzelt in der Stille und erwächst aus ihr. Ohne Stille kein Hören. Ohne spürbare Wurzeln keine Sicherheit. In der Stille zeigen sich die ehrlichen Antworten. Das mutige Vertrauen, in ehrliche Handlung zu gehen erwächst aus verwurzeltem, spürendem Sein.

Unser Himmel – Unsere Aufgabe

Ja damals, in unseren Himmeln war das EhrlichSein so leicht! Dort konnten wir gar nicht anders. Gestärkt durch die unendliche Liebes- und Lichtfülle trafen wir die bewusste Entscheidung, uns halsüberkopf in die wilde Welt der Dualität zu werfen. Einige von uns glauben, sich den Sprung in dieses schwierige Terrain nie verzeihen zu können. Aber solch Gedanken vergehen wenn wir uns erinnern – an das, was wir uns für unser Hiersein vorgenommen haben: Den Himmel auf Erden! Wir tragen unseren Himmel immer in uns. Beginnen wir nun unseren Himmel zu leben!

Die Ehrlichkeit – Das Ehren

Ehren wir unser Ankommen auf Mutter Erde, die uns versorgt und liebt und schützt und die so nachsichtig mit uns ist. Sie kennt unser Ringen und freut sich über jedes Stückchen unseres Himmels, das wir auf die Erde holen. Ehren wir die Mutter. Ehren wir den Vater. Und ehren wir uns selbst. Unseren Körper. Unser Hiersein. Machen wir Himmel und Erde und uns Freude – mit unserem liebenden, ehrenden Wirken. Vollbringen wir das Wunder und bringen unsere himmlische Einheit in die Dualität.

Wie soll das gehen?
Eigentlich beginnt es – wie immer – mit dem Lieben. Das alte immergültige Wort: Liebet und segnet was euch begegnet.
Ein mutiges Unterfangen in dieser Welt, in der von allen Seiten drohend auf uns eingeschrien wird. Tausende Du-sollst-, Du-musst-, Du-willst-, Du-brauchst-erst-noch-Stimmen und ihr millionenfacher Widerhall lärmen und lähmen.
Trotzdem: Wir müssen es tun! Alles andere ist fauler Kompromiss, Unehrlichkeit, Kummer. Ehren wir unsere innere Liebes-Stimme, folgen wir ihr mutig, dehnen wir unsere Liebe aus, bringen wir unseren Himmel, in dem all unsere Qualitäten wohnen, bewusst auf die Erde und verwurzeln ihn vertrauend und nachhaltig.
Das fordert von uns bewusste Entscheidungen und liebendes Handeln – sooft wie möglich – jeden Tag – mehr und mehr – bis wir gar nicht mehr anders wollen. Nichts kann diese Arbeit ersetzen und niemand kann sie uns abnehmen. Jede Alltagssituation ist für unsere Liebesübung geeignet. Liebe statt Stress. Liebe statt Angst. Liebe statt Lärm. Liebe statt Hektik. Handlungen werden heil – heilig – heilend. Es gibt keine schönere Arbeit!

Vielleicht fällt der Anfang schwer aber…

…tausende spirituelle Lehrer sind inzwischen auf der Welt unterwegs und geben Unterstützung, Begleitung, Führung. Sie schaffen einen liebenden Raum der Stille, der bewusstes Hören, Entscheiden, Tun möglich macht.
Die Unterstützung sollte unbedingt über Gespräch und Rede hinausgehen. Denn zu trainiert sind wir Menschen in der Fähigkeit, uns einerseits Unstimmiges stimmig zu reden und andererseits Stimmiges zu zerreden. Auf diese Weise versuch(t)en wir uns den Wirrnissen der Welt anzupassen. In unserer neuen Zeit funktioniert das aber immer weniger. Der denkende Verstand sollte also umgangen werden, was den Klienten bei geübter Anleitung auch gut gelingt.

Ich empfehle Gauri-Gatha-Einzel-Aufstellungen, die ich als wirkungsvolles, tiefgreifendes, konsequent-ehrliches Werkzeug kennengelernt habe und selbst seit 10 Jahren in meiner spirituellen Beratertätigkeit praktiziere.
In der Sitzung schafft der Therapeut einen liebenden Schutzraum. Im Kontakt mit der Göttlichen Mutter führt er den Klienten, spürt mit ihm gemeinsam Unstimmigkeiten, Verwirrungen, karmische Bindungen auf, welche dann mit der passenden Lösungsebene geheilt und in liebende Ordnung gebracht werden. Dann ist das Ehrlich-mit-uns-selbst-sein plötzlich leicht. Sie ist wieder zu hören: Unsere innere Stimme! Auch das Liebet-und-segnet-was-euch-begegnet wird möglich und kann bewusst ins Leben integriert werden. Eine wunderbar klärende, friedensschaffende Arbeit!

Probieren Sie es aus:

Nehmen Sie zwei Blatt Papier – mindestens A5 groß – und schreiben Sie auf das eine: JA und auf das andere: NEIN. Legen Sie nun die Blätter mit der Schrift nach unten auf den Boden, mischen Sie sie noch einmal durch und stellen sich nacheinander darauf. Spüren Sie einen Unterschied? Wie fühlt sich ein JA an – wie ein NEIN? Lauschen Sie auf das, was sich in Ihrem Körper widerspiegelt. Sie können auch eine Frage mit verschiedenen Antwortoptionen auf die verschiedenen Blätter schreiben. Nehmen Sie immer unbeschriebenes Papier. Vielleicht bemerken Sie anfangs nur ganz leichte Unterschiede und vielleicht kommen Störgedanken. Spüren Sie weiter, experimentieren Sie – es funktioniert! Für die Klärung großer Fragen und tiefgreifender Problematiken, wenden Sie sich an einen geübten Gauri-Gatha-Berater. Dieser wird mit Ihnen in verdeckte Ebenen des Verstehens vordringen und die entsprechende Lösungsebene finden, auf welcher die Heilung geschieht.

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